
Naturkunst
• Ein kreativer Dialog zwischen Natur, Umwelt und Mitmenschen.
• Freies, prozessorieniertes Gestalten mit Naturmaterialien.
• Der Kontakt mit der Natur, den Materialien und der Schaffens-Prozess stehen im Vordergrund.
• Natur intensiv wahrnemen, eine Verbindung zu ihr aufbauen und mir allen Sinnen erleben.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten an das Thema Naturkunst heranzugehen.
Der Fokus liegt dabei immer auf der Natur und ihren Materialien.
Entweder werden für Naturkunstwerke ausschließlich Materialien genutzt, die direkt vor Ort gefunden werden können und diese dann in neuen Arrangements so zusammengestellt, dass daraus ein Kunstwerk entsteht. Diese Kunstform nennt sich auch „Ephemeral-Art“ und zeichnet sich dadurch aus, dass sie vergänglich ist und von Naturkräften wie Wind oder Regen wieder aufgelöst werden kann.
Die Kunstwerke verbleiben immer an Ort und Stelle, es werden lediglich Fotos der Kunstwerke gemacht.
Eine andere Herangehensweise an das Thema Naturkunst ist, dass abgesehen von den Naturmaterialien die vor Ort gefunden werden können, weitere Naturmaterialien mitgebracht werden um aus einer größeren Materialvielfalt schöpfen zu können. Hierzu können auch von Menschen weiterverarbeitete Naturmaterialien zählen wie z.B.: Naturfarben, Natur-Schnüre, Natur-Stoffe, Naturholz-Bretter u.s.w.
sowie das Nutzen von Werkzeugen wie Schnitzmessern, Sägen, Bohrern u.s.w.
Das Kunstwerk verbleibt hier aber auch direkt vor Ort und wird nicht mitgenommen.
Die mitgebrachten Naturmaterialien stellen keine Gefahr für die Umwelt dar und sind komplett kompostierbar.
Eine weitere Möglichkeit stellt das Arbeiten mit Naturmaterialien dar, die schon im Voraus zusammen getragen wurden und dann entweder in der Natur, in einer Werkstatt oder an einem anderen geeigneten Ort zu Kunstwerken verarbeitet werden. Teilweise wurden diese Materialien schon fürs Weiterverarbeiten vorbereitet, z.B. mit Löchern oder Schnüren versehen, Formen aus Naturholz ausgesägt oder zu Weidenkreisen für Traumfänger gebunden. Diese Kunstwerke können mitgenommen werden.
Wo kann Naturkunst gemacht werden?
Auf einem Privatgrundstück. Bei einer Hochzeit. Bei einer Privaten Feier.
Auf einem Schulgelände, einer Schul-Werkstatt, In einem Klassenzimmer, in einem Schullandheim.
In einem Wald, allerdings muss hier in den meisten Fällen im Voraus vom zuständigen Förster eine Erlaubnis eingeholt werden. Je nachem ob es sich um einen Privat-Wald, einen Stadt-Wald oder einen Landesforst handelt, sind unterschiedliche Forst-Behörden zuständig.
Gerne biete ich auch bei euch ein Naturkunstprojekt an.
Kontaktiert mich einfach. Ich freue mich auf eure Anfrage.
In den Jahren 2015 – 2025 habe ich in der Projektleitung des Naturkunst-Projekts „Waldgestalten“
gearbeitet, ein Projekt der Stuttgarter-Jugendhaus-Gesellschaft. Leider wurde dieses Projekt eingestellt.
Im Jahre 2020 wurde für uns ein Imagefilm angefertigt: